Manche Herzrhythmusstörungen, so z. B. das Vorhofflimmern, können durch die Abgabe eines nur sehr kurz andauernden Gleichstromstoßes auf den Brustkorb behoben werden.
Vorbereitend erfolgt eine medikamentöse Blutverdünnung. In einer Kurzzeitnarkose wird der nur Millisekunden andauernde Gleichstromstoß über zwei Elektroden auf den Brustkorb abgegeben. Die Behandlung ist zu ca. 90% erfolgreich. Das Herz schlägt dann wieder seinen regelmäßigen Rhythmus, den Sinusrhythmus. Es erlangt so seine alte Leistungsfähigkeit wieder. Das Risiko einer Blutpfropfbildung wird durch dieses Verfahren gesenkt. Nach der Behandlung bleibt der Patient noch für vier Stunden zu Überwachung in unserer Praxis.
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Das Herz-ABC
Mehr Informationen rund um das Thema „Herz“ finden Sie in unserem kleinen Herz-ABC.