Sinusknoten
Der „Taktgeber“ des Herzens. Es ist eine Anhäufung spezialisierter Zellen, die regelmäßig einen elektrischen Impuls über das Herz schicken, der über das Reizleitungssystem zum Herzmuskel geleitet wird und diesen zur Kontraktion (Zusammenziehung) veranlaßt.
Sinusknotensyndrom
Störung der Regelmäßigkeit des Sinusknotenimpulses im Sinne einer Verlangsamung oder des Ausbleibens einzelner Impulse. Führt bei stärkerer Verlangsamung zu Syptomen wie Schwindel oder Kollaps mit Bewußtlosigleit (Synkope).
Stenose
Verengung, z.B. einer Herzkranzarterie oder einer anderen Arterie. Gebräuchlich ist der Begriff aber auch bei anderen Organen.
Stent
Nach erfolgter Aufweitung eines Gefäßes, meist durch PTCA eingesetzte Gefäßstütze. Sie besteht aus einem zylinderförmigen Metallteil aus Maschenwerk. Dieses wird mittels Katheter eingebracht und mit dem Ballon aufgedehnt. Es stützt die Gefäßwände und setzt damit bei Problemfällen die Wiederverengungsrate herab. Die Entscheidung über die Notwendigkeit eines Stenteinsatzes wird immer im Einzelfall entschieden.
Synkope
Kurzdauernde Bewußtlosigkeit, zumeist verbunden mit Sturz. Das Ursachenspektrum ist sehr groß. Neben Herz- Kreislauferkrankungen sind auch neurologische Erkrankungen, Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans u.a. in Betracht zu zeihen. Die Abklärung von Synkopen erfordert eine eingehende kardiologische Untersuchung. Nicht selten bleibt die Ursache unklar.
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